Die Stammautoren
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Henry Holland (geb. 1975 in Ecclefechan, Schottland) ist freischaffender Autor, Lektor und Übersetzer von belletristischen und wissenschaftlichen Texten. Erlebt in Hamburg mit seiner Familie, der er den Vorzug über das Arbeitsleben gibt. Außer zu Nietzsche publizierte er u. a. zu Rosa Luxemburg, Ernst Bloch und Rudolf Steiner. Sein Denken kreist um widersprüchliche Darstellungen der Moderne. Mehr zu Hollands wissenschaftlicher Arbeit und Kulturpolitik erfährt man auf seinem Blog, Germanbooks, reloaded. Als Vorstand im Hamburger writers’room, einem Vorreiter unter den Arbeitsräumen für literarisch Schreibende in Europa, wechselt er gelegentlich aus der Theorie in die Praxis hinüber.
Lukas Meisner (geb. 1993 in Stuttgart) hat zur Kritischen Theorie in Venedig und Erfurt promoviert und lebt und arbeitet als Philosoph und Soziologe in Berlin. Seit 2023 ist er Fellow am Sonderforschungsbereich Strukturwandel des Eigentums der FSU Jena und seit 2025 Mitherausgeber von Argument. Zeitschrift für Philosophie und Sozialwissenschaften. Zu seinen kürzlichen Buchpublikationen gehören Erde im Himmel (Edition Halkyon 2021), Medienkritik ist links. Warum wir eine medienkritische Linke brauchen (Das Neue Berlin 2023) und die Novelle Wrackmente (Kopf & Kragen Literaturverlag 2024).
Michael Meyer-Albert (geb. 1982) stammt aus einem Dorf bei Hildesheim und hat in Göttingen, Wien und Hildesheim Philosophie, Geschichte und Literatur studiert. Nach seiner Abschlussarbeit, die sich Heideggers Deutung von Nietzsche widmete, hat er an der Freien Universität in Berlin mit einer Arbeit über den Begriff der Weltoffenheit im Werk von John McDowell promoviert. Er lebt derzeit als freischaffender Philosoph in der Nähe seiner Heimat und arbeitet im Verlagswesen. Sein Denken beschäftigt sich mit der Frage nach einem aufgeklärten Existenzialismus als Grundlage einer globalen Zivilisationsethik. Zuletzt erschien von ihm eine Arbeit zu Nietzsches Begriff der Verzweiflung.
Christian Saehrendt (geb. 1968 in Kassel) lebt in Thun (Schweiz). 2002 promovierte er an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, seitdem ist er als freiberuflicher Historiker und Kunsthistoriker tätig. Er veröffentlichte wissenschaftliche Studien zu politischen Denkmälern (Plastik und Architektur in der Weimarer Republik und im Realsozialismus), über internationale Kulturbeziehungen, zur Geschichte der Ausstellung „documenta“ und zur Künstlergruppe „Die Brücke“ und beschäftigte sich intensiv mit Nietzsches Rezeption in der Kunst und in der Pop-Kultur. Zahlreiche populärwissenschaftliche Monographien im Bereich Moderne und zeitgenössische Kunst liegen vor, u. a.: Kunst im Kreuzfeuer. documenta, Weimarer Republik, Pariser Salons: Moderne Kunst im Visier von Extremisten und Populisten (Stuttgart 2020) und Kunst im Kampf für das Sozialistische Weltsystem. Die Auswärtige Kulturpolitik der DDR in Afrika und Nahost (Stuttgart 2017).
Hans-Martin Schönherr-Mann (geb. 1952 in Esslingen am Neckar), ist Professor für politische Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Arbeitsgebiete: Poststrukturalismus, Existentialismus, Sprachphilosophie und die Philosophie des 19. Jahrhunderts; Bücher zu Nietzsche: Übergang zum Untergang. Nietzsches politische Philosophie des Genius (2022), Friedrich Nietzsche. Leben und Denken (2020), Der Übermensch als Lebenskünstlerin. Nietzsche, Foucault und die Ethik (2009), Friedrich Nietzsche (UTB Profile; 2008), Die Technik und die Schwäche. Ökologie nach Nietzsche, Heidegger und dem „schwachen Denken“ (1989).
Natalie Schulte (geb. 1986 in Bergisch-Gladbach) lebt als freie Künstlerin und Philosophin in Freiburg. Nach wissenschaftlichen Artikeln wie Nur Narr, nur Dichter? Das Lied der Schwermuth in Nietzsches Zarathustra (erschienen bei De Gruyter 2017 im Sammelband Nietzsche als Dichter) und Neue Arbeiten zum Selbst bei Nietzsche (erschienen bei De Gruyter 2017 in Nietzsche-Studien) ist 2023 ihre Promotion beim Metzler-Verlag erschienen (Gefährlich Leben - Gefährlich Denken. Eine Untersuchung von Nietzsches Philosophie). Aktuell bereitet sie neben ihrer Tätigkeit als Autorin bei Nietzsche POParts ein akademisches Einführungswerk zum Zarathustra für denselben Verlag vor.
Paul Stephan (geb. 1988 in Zwickau) ist Doktorand der Philosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und arbeitet und lebt in Leipzig. Er hat zahlreiche Texte zu unterschiedlichen Aspekten von Nietzsches Philosophie publiziert, insbesondere die zweibändige Monographie Links–Nietzscheanismus. Eine Einführung (Stuttgart 2020). Zu diesem Werk und seinen sonstigen Aktivitäten informiert auch die Website links-nietzscheanismus.de. Weitere seiner Texte erschienen auf dem Blog der Halkyonischen Assoziation für radikale Philosophie. Er ist der leitende Redakteur von Nietzsche POParts.
Estella Walter (geb. 1997) lebt in Frankfurt am Main und studiert derzeit Philosophie im Master. Im Studium befasst sie sich neben dem Werk Nietzsches mit Marxismus sowie Poststrukturalismus, insbesondere Deleuze und Guattari. Im Rahmen ihres Research Assistant Internship an der Toronto Metropolitan University (2023) lag ihr Arbeitsschwerpunkt auf der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule. Sie ist Redakteurin von Nietzsche POParts.