Nietzsches Affe, Nietzsches Pfaffe
Die Causa Oswald Spengler
Nietzsches Affe, Nietzsches Pfaffe
Die Causa Oswald Spengler
Im folgenden Artikel gibt Christian Saehrendt einen kurzen Einblick in das Werk eines der vielleicht umstrittensten, aber auch einflussreichsten Nietzsche-Interpreten des 20. Jahrhunderts: den deutschen Philosophen Oswald Spengler (1880–1936). Der Verfasser von Der Untergang des Abendlandes (1917/22) gilt als einer der wichtigsten Vertreter der „Konservativen Revolution“, einer intellektuellen Strömung, welche vor 1933 maßgeblich an der kulturellen Destabilisierung der Weimarer Republik beteiligt war. In Deutschland weitgehend in Vergessenheit geraten, wird er im globalen Kontext weiterhin eifrig rezipiert, so etwa in Russland.
Oswald Spengler ist heute im deutschsprachigen Raum fast vergessen. Vor hundert Jahren war der Münchner Philosoph eine Reizfigur des öffentlichen Lebens und zugleich einer der prominentesten Nietzscheaner.1 Sein Monumentalwerk Der Untergang des Abendlandes. Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte hatte ihn berühmt gemacht. Spengler zählte zu den ersten und erfolgreichsten antiwestlichen Untergangsvermarktern, die lustvoll schaudernd von einem großen Publikum gelesen wurden – vor allem im Westen. Weniger bekannt ist, dass Spengler seinerzeit auch von einem unüberbrückbaren Gegensatz zwischen Russland und dem Westen, von einem „wahrhaft apokalyptischem Haß“ Russlands gegen den Westen ausging. Das kommt bei extremistischen russischen Ideologen wie Alexandr Dugin heute noch (oder wieder) gut an. Insofern ist Spengler wieder aktuell geworden – auch für uns im ewig untergehenden Westen.
Fast zehn Jahre lang hatte Spengler am Untergang des Abendlandes gearbeitet. 1917 war der erste Band publiziert worden, 1922 der zweite. Ab 1923 brachte C.H. Beck dann beide Bände zusammen auf den Markt, u. a. in einer ledergebundenen Prachtausgabe. Das Buch erzielte damals eine enorme Breitenwirkung und wurde vor allem im Deutschen Reich, das gerade den Ersten Weltkrieg verloren hatte, als kulturpessimistischer Weckruf verstanden und explizit auf das Schicksal der Nation bezogen.
Doch der intellektuelle Allrounder Spengler zielte in seiner Morphologie der Weltgeschichte nicht nur auf das Deutsche Reich, sondern versuchte sich an einer globalen Geschichtsschreibung. Im Gegensatz zum damals noch gängigem linearen Fortschrittsnarrativ der Moderne vertrat er eine These, nach der Hochkulturen periodisch aufsteigen, blühen und untergehen. Sein zyklisches Geschichtsverständnis skizziert eine Abfolge von Kulturen mit jeweils rund 1.000 Jahren Lebenszeit. Nun, am Anfang des 20. Jahrhunderts, scheint ihm die Kultur des christlichen Westens am Ende zu sein – verursacht durch Kapitalismus, Geldgier, übertriebenen Individualismus und Mangel an Spiritualität. Doch sieht er zugleich den Anbeginn eines neuen Zeitalters, den Aufstieg einer neuen Hochkultur, am östlichen Rande Europas. Oftmals versteckt in Fussnoten, kommt Spengler immer wieder auf Russland zu sprechen, das im schärfsten Gegensatz zum todgeweihten Westen stehe. Er attestiert der russischen Kultur das Potential, den für den Untergang des Westens massgeblichen Kapitalismus und Technizismus zu überwinden, „der Russe“, dessen „ganz mystisches Innenleben das Denken in Geld als Sünde empfindet“2, werde „eine ganz andere Welt um sich errichten, in der es nichts von dieser teuflischen Technik mehr gibt.“3„Nirgends war die Reaktion auf Spenglers Hauptwerk so schnell, massiv und breit wie im postrevolutionären Russland“, schreibt der Politologe Zaur Gasimov.4 In den ideologischen Auseinandersetzungen der frühen Sowjetzeit wurde Spengler im Kontext einer konservativen und religiösen russischen Identitätssuche rezipiert. Spenglers Werk wurde von den sowjetischen Behörden bald darauf als ‚religiöse Literatur‘ verboten, Auftritte in der Sowjetunion waren ihm verwehrt. Erst während der Perestroika und vor allem in den frühen 1990er Jahren wurde er wiederentdeckt, es kam zu neuen Übersetzungen und Nachdrucken seines Untergangs mit Auflagen von mehreren zehntausend Exemplaren. Auch zu Beginn des neuen Jahrtausends ging der russische Spengler-Boom weiter, es erschienen zahlreiche wissenschaftliche Publikationen über ihn.5 In seinem Buch Eurasische Mission (Evrazijskaja Missija, 2005) ging Alexandr Dugin mehrfach auf Spengler ein, den er als Vordenker und als Bezugsgröße für seine heutige „Eurasische Bewegung“ ansieht. So schrieb Dugin u. a., man könne an Spenglers programmatische Begriffspaare „Kultur und Zivilisation“, „Organisches und Künstliches“, „Historisches und Technisches“ noch heute anknüpfen.6 Schon vor Beginn der Invasion der Ukraine hatte Dugin frohlockt: „Der Westen steht am Abgrund“7, während Außenminister Sergej Lawrow im Sommer 2022 bei einem Vortrag die Ansicht vertrat, Spenglers Analyse vom „Untergang des Abendlandes“ sei „sehr weitsichtig“ gewesen.8 Bereits seit Jahren begleitet Außenminister Lawrow die immer aggressiver werdende Außenpolitik seines Landes mit Reden über „Russlands Verantwortung in der Weltpolitik“, die Bezug auf Spengler nehmen, etwa 20089 oder 201110. Der russische TV-Starmoderator Wladimir R. Solowjow hingegen legte seinen Zuschauern zu Jahresbeginn 2023 nahe: „Leben ist extrem überbewertet.“ Das Leben sei nur lebenswert, wenn man bereit sei für etwas zu sterben.11 Auch hier steht wieder Spenglers Menschenbild im Raum. Dass man im Westen immerzu an der „Vervollkommnung des Ich“ arbeite, sei etwas, fabulierte der deutsche Privatgelehrte, „was der echte Russe als eitel empfindet und verachtet. Die russische, willenlose Seele, deren Ursymbol die unendliche Ebene ist, sucht in der Brüderwelt, der horizontalen, dienend, namenlos, sich verlierend aufzugeben.“12 Vor hundert Jahren war Spengler in Deutschland heiss diskutiert worden, dann wurde er als Kulturpessimist und unwissenschaftlicher Schwurbler zu den Akten gelegt. Anders im Russland der Gegenwart: Aus Lawrows, Dugins und Solowjows Kehlen vernimmt man deutlich die Stimme des deutschen Untergangspropheten.
In der Weimarer Republik tritt Spengler zunehmend als intellektueller Erbe und Vollender von Nietzsches Gedankenwelt auf – oder wird in schmeichelhafter Weise als solcher interpretiert. Allein an 44 Stellen seines Untergang-Bestsellers bezieht sich Spengler expressis verbis auf Nietzsche oder zitiert ihn. Spengler erhält, u. a. durch die Unterstützung des Jurors Thomas Mann, 1919 den Preis des Nietzsche-Archivs, der von dem Unternehmer Christian Lassen gespendet worden war. Im Februar 1923 hält er im Archiv seinen ersten Vortrag mit dem Titel „Geld und Blut“, im Juni 1923 wird er in den Vorstand des Nietzsche-Archivs gewählt, allein im Jahre 1924 reist er siebenmal nach Weimar, um weitere Vorträge zu halten und an Sitzungen teilzunehmen.13 Bemerkenswert ist, dass er die Musik als wichtigstes Bindeglied zwischen Nietzsche und seiner Morphologie der Weltgeschichte bezeichnet. In einem Vortrag, den Spengler am 15. Oktober 1924 im Nietzsche-Archiv zum Thema „Nietzsche und sein Jahrhundert“ hält, würdigt er dessen Geburt der Tragödie als entscheidende Inspirationsquelle für den globalen historiografischen Ansatz des Untergangs:
Die Befreiung erfolgte aus dem Geiste der Musik. Von dem Musiker Nietzsche stammt die Kunst, sich in den Stil und den Takt fremder Kulturen einzufügen, jenseits und oft im Widerspruch zu den Quellen …14
Am Ende des Vorwortes des Untergangs scheint sich Spengler vor seinen großen Vorbildern zu verneigen, vor „Goethe und Nietzsche. Von Goethe habe ich die Methode, von Nietzsche die Fragestellungen…“15 Tatsächlich stilisiert sich Spengler in seinem Buch und in seinen Vorträgen zu demjenigen, der Nietzsches Fragen weiterdenkt und beantwortet. Fast schulmeisterlich bewertet und korrigiert er Nietzsche und schwingt sich zum wahren Kenner und Vollender von dessen Gedankenwelt auf, wie das folgende Beispiel aus dem Untergang zeigt.
Spengler lobt zwar: „Es wird immer das große Verdienst Nietzsches bleiben, als erster das Doppelwesen aller Moral erkannt zu haben“ (S. 981), tadelt aber zugleich: „Nietzsche ist von einer wirklich objektiven Morphologie der Moral weit entfernt geblieben“ (S. 403), und kanzelt ihn pauschal ab:
Aber seine Forderung an den Denker, sich jenseits von Gut und Böse zu stellen, hat er selbst nicht erfüllt. Er wollte Skeptiker und Prophet, Moralkritiker und Moralverkünder zugleich sein. Das verträgt sich nicht. Man ist nicht Psycholog ersten Ranges, solange man noch Romantiker ist. Und so ist er hier, wie in all seinen entscheidenden Einsichten, bis zur Pforte gelangt, aber vor ihr stehen geblieben. (S. 441)
Auch das folgende Beispiel zeigt die typische Mischung von Tadel, Lob und purer Spekulation, mit der Spengler Nietzsche behandelt. So kritisiert er: „Hätte Nietzsche vorurteilsfreier […] seine Zeit beobachtet, so würde er bemerkt haben, dass eine vermeintlich spezifisch christliche Mitleidsmoral in seinem Sinne auf dem Boden Westeuropas gar nicht besteht“ (S. 443), lobt dann Nietzsche, er sei „der faustische Nihilist“, der die Ideale von gestern zertrümmere (S. 456), um anschließend zu behaupten: „Das Dritte Reich ist das germanische Ideal, ein ewiges Morgen, an das alle große Menschen wie Nietzsche […] ihr Leben knüpfen.“ (S. 465)
Im Blick auf die Musik und die Kunst interessiert Spenglers These vom kulturellen Stillstand in der Moderne. Bei der Lektüre des Untergangs fällt auf, dass er die eigentliche Kraft des zivilisatorischen Zeitalters in seinen technischen Artefakten und in den Wissenschaften verortet, „seine Kulturleistungen, d. h. die noch immer epigonal fortgeschleppten Reminiszenzen an die längst verschwundene Phase der kulturellen Jugend oder Reife, sind demgegenüber untergeordnet, sie sind unlebendig und langweilig.“16 Dieser Eindruck ist nicht von der Hand zu weisen, gerade im Blick auf die zeitgenössischen Spielpläne von Theatern, Opernhäusern sowie im Blick auf die renommierten Museumssammlungen. Weithin dominieren in der heutigen Hochkultur noch die altbekannten literarischen Vorlagen, Stücke und Werke aus dem 19. Jahrhundert und der Jahrhundertwende. Spengler greift in diesem Sinne auch die Kontroverse zwischen Wagner und Nietzsche auf:
Alles, was Nietzsche von Wagner gesagt hat, gilt auch für Manet. Scheinbar eine Rückkehr zum Elementarischen, zur Natur […][,] bedeutet ihre Kunst ein Nachgeben vor der Barbarei der Städte, der beginnenden Auflösung, wie sie sich im Sinnlichen in einem Gemisch von Brutalität uns Raffinement äußert […][.] Eine künstliche Kunst ist keiner organischen Fortentwicklung fähig. Sie bezeichnet das Ende. Daraus folgt, dass es mit der abendländischen bildenden Kunst unwiderruflich zu Ende ist. Die Krisis des 19. Jahrhunderts war der Todeskampf […][,] was heute als Kunst betrieben wird, ist Ohnmacht und Lüge, die Musik nach Wagner so gut wie die Malerei … (S. 377)
Spengler sieht somit Wagners Kunst als eklektisches und kommerzielles Produkt der Moderne an, als schwärmerisches und unwahrhaftiges Spektakel – ohne jede mystische Tiefe.
Summa summarum suchte Spengler Nietzsche in die Rolle eines Vorläufers der eigenen Philosophie zu drängen. Dennoch wird Spengler heute von der Fachwelt in vielerlei Hinsicht als bloßer Epigone Nietzsches gesehen:
Dies liesse sich anhand einer umfangreichen Liste verdeutlichen, die alle gemeinsamen Anschauungen enthielte. Nicht nur initiale Interpretationsmuster des Untergangs des Abendlandes wie die Analyse der Dekadenz, der historisierte Willen zur Macht, die Sinnbestimmung der antiken Kultur oder der ambivalente Rassebegriff, sondern auch zahlreiche deskriptive Details wären darauf zu verzeichnen. Hinzu kommt die unverkennbare stilistische Anlehnung an das bewunderte Vorbild. Nietzsche ist – anders als Goethe – nahezu auf jeder Seite Spenglers anwesend.17
Spengler brachte es in der Weimarer Republik zu erheblicher Prominenz, fand aber auch zahlreiche Neider und Gegner vor, die ihn, z. T. aus guten Gründen, inhaltlich oder politisch ablehnten. U. a. äußerten sie den Vorwurf, dass er Nietzsches Gedankengut verwässere und allzu populistisch-zeitgeistig aufbereite. Thomas Mann, der noch 1919 – wie seine Randnotate im ersten Band des Untergangs zeigen – als Spenglerianer gelten durfte, äußerte sich in den folgenden Jahren immer kritischer und abfälliger über Spengler, etwa in der berühmten am 13. Oktober 1922 gehaltenen Rede Von deutscher Republik aus Anlass des 60. Geburtstags von Gerhart Hauptmann18 oder im Essay Über die Lehre Spenglers19. U. a. betitelt Mann Spengler als „Nietzsches klugen Affen“ und bezieht sich dabei auf eine Figur aus dem Zarathustra, einen dem Meister ebenso treuen wie überaus lästigen Begleiter, der als „Affe[] Zarathustra’s“20 bezeichnet wird.21 Der prominente liberale Kulturpolitiker und überzeugte Nietzscheaner Harry Graf Kessler gab sich keine Mühe, seinen Unwillen hinter literarischen Anspielungen zu verbergen. Er berichtete in brutaler Offenheit über die Nietzsche-Tagung 1927 in Weimar, bei der Spengler im überfüllten Saal über „Nietzsche und das 20. Jahrhundert“ sprach. Der Vortrag sei ein einziges „Debakel“ gewesen:
Ein dicker Pfaffe mit einem fetten Kinn und einem brutalen Mund – ich sah Spengler zum ersten Mal – trug eine Stunde lang das abgedroschenste, trivialste Zeug vor […][,] nicht ein eigener Gedanke […]. Für das Nietzsche-Archiv eine bedauerliche Blamage, diesen halbgebildeten Scharlatan haben sprechen zu lassen. Der Vortrag war so seicht […][,] vielleicht ist er der erste Nietzsche-Pfaffe.22
Quellen
Gasimov, Zaur: Spengler im heutigen Russland. Zur Neu-Eurasischen Rezeption der Kulturmorphologie. In: Gilbert Merlio u. a. (Hg.): Spengler ohne Ende. Ein Rezeptionsphänomen im internationalen Kontext. Frankfurt a. M. 2014, S. 243–257.
Dugin, Alexandr: Eurasische Mission. Eine Einführung in den Neo-Eurasianismus. London 2022.
Felken, Detlef: Oswald Spengler. Konservativer Denker zwischen Kaiserreich und Diktatur. München 1988.
Thomas Mann: Über die Lehre Spenglers. In: Gesammelte Werke, Band 10: Reden und Aufsätze. Teil 2. Frankfurt a. M. 1974, S. 172–179.
Ders.: Von deutscher Republik. In: Gesammelte Werke, Band 11: Reden und Aufsätze. Teil 3. Frankfurt a. M. 1974, S. 811–852.
Pfeiffer-Belli, Wolfgang (Hg.): Harry Graf Kessler Tagebücher 1918 bis 1937. Frankfurt a. M. 1996.
Sieferle, Rolf Peter: Die Konservative Revolution. Fünf biographische Skizzen. Frankfurt a. M. 1995.
Spengler, Oswald: Der Untergang des Abendlandes. Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte, München 1923. Hier verwendet: Taschenbuchausgabe dtv (München 2000).
Wenner, Milan: Spannungsvolle Nähe. Oswald Spengler und das Nietzsche-Archiv im Kontext der Konserativen Revolution. In: Ulrike Lorenz & Thorsten Valk (Hg.): Kult – Kunst – Kapital. Das Nietzsche-Archiv und die Moderne. Göttingen 2020, S. 133–152.
Zumbini, Massimo Ferrari: Untergänge und Morgenröten. Nietzsche – Spengler – Antisemitismus. Würzburg 1999.
Nachweis zum Artikelbild
Spengler im russischen Birkenwald. Christian Saehrendt, Öl auf Leinwand, 2005.
Fußnoten
1: Vgl. den Überblicksartikel Milan Wenner, Spannungsvolle Nähe.
2: Spengler, Der Untergang des Abendlandes, S. 1181.
3: Ebd., S. 1190.
4: Zaur Gasimov, Spengler im heutigen Russland, S. 243.
5: Vgl. ebd., S. 245 f.
6: Vgl. Alexandr Dugin, Eurasische Mission, S. 7.
7: Zitiert nach Dugins deutschsprachiger Website „Die 4. politische Theorie“ (abgerufen am 7. 5. 2024).
8: So gab ihn die kremlnahe Nachrichtenagentur Ria Nowosti wieder (vgl. Redaktionsnetzwerk Deutschland, 10. 7. 2022).
9: Vgl. Rede von Russlands Außenminister S. V. Lawrow bei der Eröffnung der internationalen Konferenz des Bergedorfer Gesprächskreises „Russlands Verantwortung in der Weltpolitik“, Moskau, 25. Oktober 2008. https://mid.ru/de/foreign_policy/news/1624365/ (abgerufen am7. 5. 2024).
10: Vgl. Rede an der MGIMO-Universität des Außenministeriums Russlands, Moskau, 1. September 2011. https://mid.ru/de/foreign_policy/news/1602124/ (abgerufen 7. 5. 2024).
11: Russian Media Monitor, 21. 4. 2023, https://www.youtube.com/watch?v=vQsZu44xAUY (Min. 2:14).
12: Spengler, Der Untergang, S. 394.
13: Vgl. Detlef Felken, Oswald Spengler, S. 158.
14: Zit. n. Massimo Ferrari Zumbini, Untergänge und Morgenröten, S. 45.
15: Spengler, Der Untergang, Vorwort, S. IX.
16: Rolf Peter Sieferle, Die Konservative Revolution, S. 111.
17: Felken, Oswald Spengler, S. 164.
18: Vgl. S. 841.
19: Vgl. S. 173.
20: Also sprach Zarathustra, Vom Vorübergehen.
21: Vgl. Zumbini, Untergänge und Morgenröten, S. 38.
22: Wolfgang Pfeiffer-Belli, Harry Graf Kessler Tagebücher 1918 bis 1937, S. 574 f. (15. 10. 1927).